Barrierefreiheit

Kontakt

Hinweis: Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen beinhalten die barrierefreien Angebote für die Festivalausgabe 2024 in Braunschweig. Sie werden mit der nächsten Festivalausgabe aktualisiert.

Die Informationen zur Festivalausgabe 2024 werden laufend aktualisiert. Für Bedarfe vor Ort, Anregungen zur Verbesserung und Hinweise zu Barrieren wenden Sie sich gerne an: 

Paula Emmrich – Kontaktperson für Barrierefreiheit
Mobil +49 176 587 685 11 (auch erreichbar per WhatsApp / Telegram / Signal)
Mail barrierefreiheit@theaterformen.de

Spielstätten

Großes Haus

Blick auf das Große Haus vom Staatstheater Braunschweig.
Staatstheater Großes Haus – Außenansicht (© Moritz Küstner)
Blick in den Zuschauer*innensaal des Staatstheaters.
Staatstheater Großes Haus – Zuschauer*innenraum (© Björn Hickmann)
Der Louis-Spohr-Saal im Staatstheater Großes
Louis-Spohr-Saal im Staatstheater Großes Haus (© Peter Eberts)

Anreise mit dem Auto

Die Adresse lautet Am Theater, 38100 Braunschweig. Es gibt vier barrierefreie Parkplätze direkt am Großen Haus. Zwei sind den ganzen Tag über nutzbar, die anderen beiden sind zwischen 19:00 und 00:00 Uhr nutzbar.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Großen Haus ist „Staatstheater“ und wird von den Linien 230, 411, 412, 413, 416, 418, 422, 423 angefahren. Der Gehweg beträgt 150 m (ca. 2 m Gehweg). Die nächstgelegenen Tramhaltestellen sind „Rathaus“, die von den Linien 1, 2, 3 und 4 angefahren wird, sowie „Museumsstraße“, die von den Linien 4 und 5 angefahren wird. In beiden Fällen beträgt der Laufweg 500 m (ca. 5 m Gehweg).

Alle Busse sind barrierefrei. Die meisten Trams sind ebenfalls barrierefrei und im Fahrplan gibt es Hinweise, bei welchen Fahrten es einen Stufeneinstieg gibt. Die Hotline für Auskunft zur Barrierefreiheit der Fahrzeuge ist unter (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94 erreichbar.

Eingangsbereich / Kasse  

Ein stufenloser Zugang befindet sich nicht am Haupteingang, sondern auf der linken Seite des Gebäudes (Türbreite Doppeltür: 75 cm/150 cm). Dieser ist verschlossen und nicht selbstständig zu öffnen. Rechts gibt es eine Klingel. Diese kann sowohl bei Vorstellungsbesuchen als auch für die Tageskasse genutzt werden. Es kann einige Minuten dauern, bis ein*e Mitarbeiter*in zu Ihnen kommt. Die Klingel hat keine Gegensprechanlage.

Im Kassenfoyer hallt es stark. Zum Betreten müssen drei niedrige Stufen überwunden werden. Der Zugang erfolgt von der Vorhalle aus über fünf Türen, von denen keine automatisch ist.

Der Kassentresen ist nicht höhenverstellbar und seine Höhe beträgt 95 cm. Über einen Bildschirm kann der Saalplan für Besucher*innen sichtbar gemacht sowie begrenzt vergrößert werden.

Aufzug

Es gibt im Publikumsbereich einen Aufzug. Dieser befindet sich auf der linken Seite (Türbreite: 85 cm).

Saal

Der Zugang zum Saal erfolgt bis auf die wenigen Plätze für Rollstuhlfahrende ausschließlich über Treppen mit Stufen. Ein stufenloser Zugang ist zu drei Plätzen möglich, die rechts neben den Rollstuhlplätzen gelegen sind.

Der Zugang zum Louis-Spohr-Saal (auf Höhe des 1. Rangs) erfolgt über den Haupteingang.

Rollstuhlplätze

Für Rollstuhlnutzende erfolgen sowohl der Kartenverkauf vor Ort als auch der Einlass zur Vorstellung separat, da das Haus nur über einen separaten Eingang stufenlos zugänglich ist. Ein stufenfreier Zugang befindet sich rechtsseitig zum Saal. Die Rollstuhlplätze sind hinten mittig gelegen.

Alternative Sitzmöglichkeiten

Im Rahmen des Festivals Theaterformen werden alternative Sitzmöglichkeiten in Form von Sitzsäcken installiert. Im Vorverkauf können diese Plätze als „Sitzsackplatz“ frei gebucht werden.

Toiletten

Toiletten gibt es in jedem Stockwerk. Die Waschbecken in den Toiletten sind grundsätzlich nicht unterfahrbar. Die Türbreiten der Toiletten-Räume betragen 80 cm. Sie sind damit gegebenfalls geeignet für Menschen, die einen Rollator nutzen.

Eine barrierefreie Toilette befindet sich auf Ebene des Parketts und ist in unmittelbarer Nähe des Aufzugs gelegen.

Kleines Haus / Aquarium

Außenansicht auf das Kleine Haus des Staatstheaters mit Herzogin-Anna-Amalia-Platz im Hintergrund.
Staatstheater Kleines Haus - Außenansicht (© Peter Eberts)
Blick ins Treppenhaus des Kleinen Hauses, auch Weg zum Aquarium.
Staatstheater Kleines Haus – Treppenhaus und Weg zum Aquarium. (© Peter Eberts )
Blick in den leeren Saal des Kleinen Hauses.
Staatstheater Kleines Haus – Zuschauer*innenraum (© Volker Beinhorn)

Anreise mit dem Auto 

Die Adresse lautet Magnitorwall 18, 38100 Braunschweig. Es gibt einen barrierefreien Parkplatz vor dem Bühneneingang des Kleinen Hauses in der Straße Magnitorwall. Der Parkplatz ist über ein Schild markiert, eine Bodenmarkierung gibt es nicht.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Kleinen Haus ist „Staatstheater“ und wird von den Linien 230, 411, 412, 413, 416, 418, 422 und 423 angefahren. Der Gehweg beträgt 150 m (ca. 2 m Gehweg). Die nächstgelegenen Tramhaltestellen sind „Rathaus“, die von den Linien 1, 2, 3 und 4 angefahren wird, sowie „Museumsstraße“, die von den Linien 4 und 5 angefahren wird. In beiden Fällen beträgt der Gehweg 500 m(ca. 7 m Gehweg).

Alle Busse sind barrierefrei. Die meisten Trams sind ebenfalls barrierefrei und im Fahrplan gibt es Hinweise, bei welchen Fahrten es einen Stufeneinstieg gibt. Die Hotline für Auskunft zur Barrierefreiheit der Fahrzeuge ist unter (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94 erreichbar.

Eingangsbereich / Kasse 

Personen können sowohl durch eine Drehtür vorne mittig als auch durch mehrere Türen an der Seite des Eingangs ins Gebäude gelangen. Das Foyer ist ebenerdig zugänglich beziehungsweise gibt es jeweils eine kleine Schwelle. Die Türbreiten betragen jeweils 100 cm.

Im Foyer gibt es zudem unterschiedliche Sitz- und Stehmöglichkeiten.

Der Kassentresen befindet sich links in der Nähe der Eingangstüren und die Höhe beträgt 115 cm. Ein Saalplan in der Größe A3 ist an der rechten Seite des Kassenhäuschens angebracht.

Aufzug

Der Aufzug befindet sich im linken Teil des Gebäudes in einem Treppenhaus und ist stufenlos erreichbar (Türbreite: 85 cm).

Saal 

Der Zugang zum Parkett erfolgt über zwei Eingangstüren (links und rechts). In den 1. Rang gelangen Besucher*innen ebenfalls über zwei Eingangstüren (links und rechts). Alle Türen sind 105 cm breit.

Der Zugang zum Aquarium erfolgt über eine Eingangstür, die gegenüber der linken Eingangstür zum 2. Rang liegt.

Rollstuhlplätze + Alternative Sitzmöglichkeiten

Während des Festivals Theaterformen werden in der 1. Reihe und/oder im Parkett Seite links und rechts Rollstuhlplätze und Sitzsäcke vorhanden sein.

Toiletten

Um zu den Toiletten zu gelangen, führt der Weg vom Saal aus durch eine nicht-automatische, schwere Tür (Breite: 95 cm). Danach müssen drei Stufen nach unten überwunden werden. Rechts und links gibt es Handläufe, jeweils auf Höhe von 90 cm.

Der Zugang zu der barrierefreien Toilette befindet sich in einem Flur auf der Ebene des Parketts. Direkt am Treppenzugang befindet sich auf der linken Seite eine breite Spiegelfront. Die Kabine befindet sich in einem separaten Raum. Dieser ist vom Flur aus nicht direkt ausgeschildert. Der Durchgang zur Kabine erfolgt über eine nicht-automatische, schwere Tür (Breite: 90 cm / Höhe Türklinke: 95 cm). Sie öffnet sich nach außen.

Für Rollstuhlfahrer*innen erfolgt der Zugang zu den barrierefreien Toiletten über den Aufzug auf die Ebene des Parketts. Zum Aufschließen des Stockwerks bedarf es einen Schlüssel. Wir bitten Sie, den Schlüssel bei einer*einem Mitarbeiter*in anzufragen. 

Theater in der Twete (ehem. LOT-Theater)

Anreise mit dem Auto

Die Adresse lautet Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig. Es gibt keine kostenlosen Parkplätze. Die nächsten freien Plätze befinden sich am Inselwall (Entfernung: 500 m), am neuen Weg (Entfernung: 500 m) und in der Maschstraße (Entfernung: 1 km).

Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich zum Beispiel im Karstadt-Parkhaus (24 Stunden geöffnet), im Parkhaus Steinstraße (24 Stunden geöffnet) und im Parkhaus Welfenhof (7-24 Uhr geöffnet) in ausreichender Anzahl.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

Die nächstgelegene Bushaltestelle ist „Altstadtmarkt“ und wird von den Linien 411, 412, 416, 418, 422 und 443 angefahren. Der Gehweg beträgt 250 m (ca. 3 m Gehweg). Die nächstgelegene Tramhaltestelle ist „Radeklint“ und wird von der Linie 4 angefahren. Der Gehweg beträgt 450 m (ca. 6 m Gehweg).

Alle Busse sind barrierefrei. Die meisten Trams sind ebenfalls barrierefrei und im Fahrplan gibt es Hinweise, bei welchen Fahrten es einen Stufeneinstieg gibt. Die Hotline für Auskunft zur Barrierefreiheit der Fahrzeuge ist unter (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94 erreichbar.

Ankunft und Eingangsbereich

Das Theater in der Twete (ehem. LOT-Theater) befindet sich hinter einer Einfahrt und nicht direkt an der Straße. Am Durchgang zum Theater durch Wohnhäuser befindet sich die Kante eines Rolltors. Dies stellt für Rollstuhlfahrer*innen gegebenenfalls ein Problem dar. Der Weg zum Eingang des Theaters führt über eine Rampe mit niedriger Kante (2-3 cm) und einer nicht rollstuhlgerechten Steigung (über 6%). Die Tür des Eingangsbereichs hat einen Absatz in Höhe von 1-2 cm.

Kasse

Die Tresenhöhe ist niedrig (Höhe: 100 cm). Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Rollstuhlplätze + Alternative Sitzmöglichkeiten

Die Tür zum Saal hat eine Kante in Höhe von 1 cm. Während des Festival Theaterformen wird die 1. Reihe eine barrierefreie Reihe sein. Hier erfolgt eine flexible Platzierung von Rollstuhlplätzen und Sitzsäcken.

Toiletten

Die Toilette ist eingeschränkt barrierefrei. Es gibt Stützklappgriffe und die Türbreite beträgt 80 cm.

Festivalzentrum Haeckelsches Gartenhaus / Theaterpark

Anreise mit dem Auto

Die Adresse des Festivalzentrums lautet Theaterwall, 38100 Braunschweig. Es gibt vier barrierefreie Parkplätze direkt am Großen Haus. Zwei sind den ganzen Tag über nutzbar, die anderen beiden sind zwischen 19:00 und 00:00 Uhr nutzbar.

Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Festivalzentrum ist „Braunschweig Staatstheater“ und wird von den Linien 230, 411, 412, 413, 416, 418, 422, 423 angefahren. Der Gehweg beträgt 250 m (ca. 4 Minuten Gehweg). Die nächstgelegene Tramhaltestellen ist „Braunschweig Theaterwall“, die von der Linie 3 angefahren und in ca. 240 m Entfernung liegt (ca. 4 min Gehweg). Darüber hinaus gibt es die Tramhaltestelle „Braunschweig Botanischer Garten“, die von der Linie 3 angefahren wird und in ca. 400 m Entfernung liegt (ca. 5 min Gehweg).

Alle Busse sind barrierefrei. Die meisten Trams sind ebenfalls barrierefrei und im Fahrplan gibt es Hinweise, bei welchen Fahrten es einen Stufeneinstieg gibt. Die Hotline für Auskunft zur Barrierefreiheit der Fahrzeuge ist unter (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94 erreichbar.

Bar

Die Bar im Festivalzentrum ist täglich ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Alternative Sitzmöglichkeiten

Es werden alternative Sitzmöglichkeiten im Festivalzentrum zur Verfügung gestellt. Da das Festivalzentrum sich aktuell im Enstehungsprozess befindet, ist es aktuell noch nicht möglich, nähere Informationen dazu bereit zustellen. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf mit Informationen ergänzt.

Toiletten

Es werden vier Toiletten und eine barrierefreie Toilette auf dem Gelände des Festivalzetrum bereitgestellt. 
Nächstgelegene Toiletten befinden sich im Großen Haus und Kleinen Haus des Staatstheaters. 

Im Großen Haus gibt es Toiletten in jedem Stockwerk. Die Waschbecken in den Toiletten sind grundsätzlich nicht unterfahrbar. Die Türbreiten der Toilettenräume betragen 80 cm. Sie sind damit gegebenfalls geeignet für Menschen, die einen Rollator nutzen. Eine barrierefreie Toilette befindet sich auf Ebene des Parketts und ist in unmittelbarer Nähe des Aufzugs gelegen.

Um zu den Toiletten im Kleinen Haus zu gelangen, führt der Weg vom Saal aus durch eine nicht-automatische, schwere Tür (Breite: 95 cm). Danach müssen drei Stufen nach unten überwunden werden. Rechts und links gibt es Handläufe, jeweils auf Höhe von 90 cm. Der Zugang zu der barrierefreien Toilette im Kleinen Haus befindet sich in einem Flur auf der Ebene des Parketts. Direkt am Treppenzugang befindet sich auf der linken Seite eine breite Spiegelfront. Die Kabine befindet sich in einem separaten Raum. Dieser ist vom Flur aus nicht direkt ausgeschildert. Der Durchgang zur Kabine erfolgt über eine nicht-automatische, schwere Tür (Breite: 90 cm / Höhe Türklinke: 95 cm). Sie öffnet sich nach außen.

Relaxed Performance

Eine Relaxed Performance richtet sich an ein Publikum, das von einer entspannteren Theater- und Veranstaltungsatmosphäre profitiert. Sie will Zuschauer*innen willkommen heißen, die oft in Aufführungsräumen ausgeschlossen werden. Dazu gehören zum Beispiel Autist*innen, Menschen mit Tourette, mit Lernschwierigkeiten oder chronischen Schmerzen.

Es geht darum, die konventionelle Theateretikette, die Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen an vielen Stellen ausschließt, so anzupassen, dass diese in einer entspannteren Atmosphäre eine Aufführung erleben können. Das bedeutet unter anderem:

  • vor Beginn der Vorstellung wird die Relaxed Performance angekündigt;
  • Geräusche und Bewegungen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen;
  • dem Publikum ist es erlaubt, jederzeit den Saal zu verlassen und zurückzukehren.

Das Angebot der Relaxed Performance gilt für alle Vorstellungen, ausgenommen SOLILOQUIO (I woke up and hit my head against the wall) von Tiziano Cruz im Staatstheater Kleines Haus, Hewa Rwanda von Dorcy Rugamba und Wir verbünden uns! im Staatstheater Großes Haus.

Es wird während des Festivals ein Rückzugsraum (engl. Relaxed Area) im Foyer des Kleinen Haus und im Großes Haus (im 2. Rangfoyer) des Staatstheaters Braunschweig eingerichtet. Dort können sich Menschen vor, während oder nach der Vorstellung aufhalten.

DGS

Hinweis: Alle DGS-Videos gibt es hier.

2024 sind für ausgewählte Veranstaltungen Dolmetscher*innen in Deutsche Laut- und Gebärdensprache vor Ort. Für die Verdolmetschung arbeiten wir mit Tauben und hörenden Teams zusammen.

DGS To Go

Dolmetscher*innen für Deutsche Laut- und Gebärdensprache To Go sind für ausgewählte Vorstellungen in den jeweiligen Spielstätten vor Ort und können spontan in Anspruch genommen werden. Sie unterstützen dabei, dass Taube und hörende Festivalbesucher*innen miteinander in Kontakt kommen können. Wenn Sie Lust haben, sich zu unterhalten, sprechen Sie einfach die Dolmetscher*innen an. 

Dieses Angebot gilt vor und nach den Vorstellungen von SIGNING/SINGING von Daniel Kotowski und Autoritratto in 3 atti von Diana Anselmo im Staatstheater Kleines Haus, Aquarium (Mo 17.06. und Di 18.06. jeweils von 17:30 – 20:30 Uhr) und Dis_Lecture on Something very special von Dalibor Šandor (Fr 14.06. und Sa 15.06. jeweils von 16:00 – 19:00 Uhr).

Veranstaltungen mit Verdolmetschung in DGS 

Mo 17.06 18:30 – 19:45 Uhr
Di 18.06 18:30 – 19:45 Uhr
Die Vorstellung Autoritratto in 3 atti von Diana Anselmo im Staatstheater Kleines Haus, Aquarium wird von Englischer und Italienischer Lautsprache in Deutsche Gebärdensprache (DGS) verdolmetscht.

Fr 14.06. 17:00 – 17:50 Uhr 
Sa 15.06. 17:00 – 17:50 Uhr
Die Vorstellung Dis_Lecture on Something very special von Dalibor Šandor wird von Englischer Lautsprache in Deutsche Gebärdensprache (DGS) sowie Deutsche Leichte Sprache verdolmetscht.

Audiodeskription

Audiodeskriptionen machen Theatervorstellungen für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich. In der Audiodeskription während der Vorstellung werden die Vorgänge auf der Bühne beschrieben. Darüber wird blinden Personen und Menschen mit Sehbehinderung der Zugang zu den visuellen Elementen eines Stückes ermöglicht: Geschildert werden u.a. Bewegung, Gesten, Mimik, Bühnenbild, Kostüme und Requisiten.

Da einige Produktionen im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt.

Folgende Vorstellungen finden mit deutscher Audiodeskription OHNE Tastführung statt: 

Fr 21.06. alle Slots ab 19:00 – 21:00 Uhr 
Sa 22.06. alle Slots ab 15:00 – 17:00 Uhr 
So 23.06. alle Slots ab 15:00 – 17:00 Uhr
Magic of the Hands
Jo Bannon
Staatstheater Großes Haus, Louis-Spohr-Saal

Die Anmeldung für die Audiodeskription erfolgt nach dem Ticketkauf per Mail oder telefonisch über:

Paula Emmrich – Kontaktperson für Barrierefreiheit
Mobil +49 176 587 685 11 (auch erreichbar per WhatsApp / Telegram / Signal)
Mail barrierefreiheit@theaterformen.de

Die Mitnahme von Blindenführhunden ist selbstverständlich gestattet. Wir bitten um Anmeldung beim Kartenkauf, damit wir Ihnen geeignete Plätze zur Verfügung stellen können.

Audioflyer Magic of the Hands

Über folgenden Link gelangen Sie zum Transkript des Audioflyers von Magic of the Hands: Audioflyer

Leichte Sprache

Informationen zum Festival in Leichter Sprache gibt es hier. 

Leichte Sprache ist eine sehr leicht verständliche Sprache und wird vor allem für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten verwendet. Aber auch andere Personen profitieren von Leichter Sprache. Zum Beispiel die, die gerade Deutsch lernen. Durch Leichte Sprache werden komplexe Inhalte verständlich und zugänglich gemacht. Das Ziel ist es, allen Besucher*innen ein gleichberechtigtes kulturelles Erlebnis zu ermöglichen und sicherzustellen, dass alle die Handlung und die Botschaft des Stücks verstehen können.

Wir bieten für ausgewählte Festivalveranstaltungen eine Verdolmetschung in Leichte Sprache. Dabei wird der Text, der auf der Bühne gesprochen wird, live in Leichte Sprache übersetzt und kann über Kopfhörer gehört werden. Für die Verdolmetschung arbeiten wir mit professionellen Dolmetscher*innen für Leichte Sprache zusammen.

Folgende Vorstellung wird in Leichte Sprache verdolmetscht:

Fr 14.06. 17:00 Uhr
Sa 15.06. 17:00 Uhr
Dis_Lecture on Something very special
Dalibor Šandor

Sensorische Reize 

Auf dieser Seite informieren wir vorab über mögliche Anforderungen, die während der Vorstellungen an das Publikum gerichtet werden. Außerdem weisen wir auf verschiedene akustische, visuelle, olfaktorische, gustatorische oder haptische Reize hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist.

Bei Bedarf liegt an der Kasse der jeweiligen Spielstätte Gehörschutz bereit.

Da einige Produktionen noch im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt.

HATCHED ENSEMBLE

Optische Reize
Der Raum ist überwiegend dunkel, einige Spots beleuchten die Bühne. 
Die Lichtgestaltung ohne abrupte Wechsel und relativ gleichbleibend. An einer Stelle ist es kurz komplett dunkel. 

Spiegelungen von einzelnen Metallobjekten können das Publikum blenden. 
Für ca. 1 Minute drehen sich viele Körper gleichzeitig schnell auf der Bühne.

Akustische Reize
Immer wieder Rascheln von Tüll in Verbindung mit Klappern von Holz über Minuten. Tippeln von Spitzenschuhen auf der Bühne.  
Es läuft überwiegend klassische Musik. Vereinzelt gibt es Störgeräusche. Im Verlauf des Stücks gibt es rhythmische Musik mit viel Piepen, Pfeifen und Rasseln. Außerdem gibt es Geräusche wie Glockenklingeln, metallisches Klirren und Klackern.

 In der zweiten Hälfte überlagern sich Text, Gesang, Musik und Hintergrundgeräusche. Außerdem gibt es vermehrt laute Rufe. Gegen Ende gemeinschaftliches rhythmisches auf die Bühne schlagen.  

Matriarchy

Die Vorstellung findet an zwei Orten statt. Es wird gemeinsam der Raum gewechselt.

Optische Reize
Der Raum ist erst hell erleuchtet und wird anschließend abgedunkelt, um einen Film abzuspielen. Vermehrte weiche Lichtwechsel von dunkel nach hell.
Kurz geringe Rauchbildung auf der Bühne. 

Akustische Reize
Anfangs keine Musik, im Bühnenraum Knistern und Knacken und metallene Klänge. Gegen Ende des Stücks gibt es rhythmische Musik und lautes Schreien zu Musik. 

Interaktion mit dem Publikum 
Der ersten Reihe werden Objekte präsentiert, an denen sie riechen sollen.
Darsteller*innen bleiben direkt vor Publikum stehen und gucken ihnen in die Augen. 
Bänder fallen von der Decke teilweise auch ins Publikum. Schlagen nach den Bändern in die Luft direkt vor der ersten Reihe. 

SPARTACUS. Love in the time of plague

Optische Reize
Die Bühne wechselt immer wieder von hell ausgeleuchtet, zu gedimmten Licht. Im Hintergrund ist eine Leinwand, auf der Text und Filmausschnitte gezeigt werden. 
In der letzten Szene ist warmes, schummriges Licht.

Akustische Reize
Immer wieder kurzzeitig Überlagerung von mehreren Dialogen. Über das ganze Stück lautes Klirren von Metallgittern. Vermehrt über mehrere Minuten Piepen im Hintergrund. Plötzliches lautes Singen.Geräusche vom Übergeben. 
In der letzten Szene: Livemusik mit Geige und Akkordeon und Gesang. Dazu lautes Jubeln, Pfeifen und Klatschen.

Kombination Optische und Akustische Reize
4x Plötzliche Donnergeräusche und Störgeräusche mit flackerndem Licht für ca. 30 Sekunden.

Interaktion mit dem Publikum
In der letzten Szene werden zwei Personen aus der ersten Reihe auf die Bühne geholt. Sie bekommen Kostüme angelegt. Dazu gehört auch eine große Kopfbedeckung. Die Szene wird mit den beiden Menschen aus dem Publikum gespielt. Die Menschen werden nicht spontan ausgewählt, sondern stehen schon vor dem Festival fest und sind informiert.

Geruch
Die Bühne ist mit Stroh ausgelegt. 

Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall)

Die Vorstellung findet an zwei Orten statt. Es wird gemeinsam der Raum gewechselt. Der erste Ort befindet sich draußen. Dort gibt es keine Sitzmöglichkeiten. Der Weg zum zweiten Ort sind ca. 450m.

Optische Reize
Der Raum ist dunkel. Spot auf den Darsteller. Im Hintergrund ist eine hellblaue Leinwand, auf der regelmäßig schwarze Schrift erscheint. Die Leinwand wird auch zum Zeigen von Fotos und Videos genutzt.
In der zweiten Hälfte: Schnell wechselnde Videosequenzen mit unterschiedlichem Kontrast. Eine Sequenz mit flackerndem Effekt, weil sich der blaue Hintergrund schnell mit kompletter Dunkelheit abwechselt.
Es ist 3 Mal für wenige Minuten komplett dunkel. 

Akustische Reize
Einsatz von Rhytmusinstrumenten, wie Trommeln und Rasseln. Überlagerung von Sprache und Stimmen. Lautes Flüstern über die Lautsprecher.  
Atmosphärische Musik mit sich steigernden Geräuschen von Schafen. 

Interaktion mit dem Publikum
Darsteller umarmt das Publikum beim Einlass. 

The Filipino Superwoman Band

Optische Reize
Der Raum ist dunkel, bis auf eine rote Leinwand im Hintergrund.
Immer wieder komplette Dunkelheit für einige Sekunden. 
Wiederholte Farbwechsel von Leinwand und Licht zu Farben wie rot, blau, violett und weiß.
3 Mal schnelles blinkendes Licht mit Farbwechsel über mehrere Minuten. Teilweise entsteht ein Stroboskop-ähnlicher Effekt.
Am Ende bunte sich bewegende Discokugel Lichtpunkt Projektion.

Akustische Reize
Lauter Gesang geht teilweise in Schreien über. Vereinzelt ist die Musik laut.
Am Ende: lauter hoher Piepton. 

Interaktion mit dem Publikum
Aufforderung Publikum zum Mitsingen, Arme bewegen, Aufstehen und direktes Ansprechen von Publikum. 
Performer*innen laufen im Dunkeln durchs Publikum.


Smell of Cement

Optische Reize
Die Bühne ist mit einem Spot in der Mitte beleuchtet. Leichte Staubentwicklung durch das Schleifen von Holz. 
In einer Sequenz hat es den Anschein, als würde der Kopf auf die Holzplatte geschlagen werden. Ein Mal plötzliches Erschlaffen des Körpers.
Sich wiederholendes rhythmisches, intensives und kraftvolles Hämmern auf eine Holzplatte. 

Akustische Reize
Überwiegend laute Straßengeräusche, wie Autos, Hupen und Sirenen. Dazu kommen Hämmern und Schleifen.
Vereinzelt atmosphärische Musik mit Heulen, teilweise auch mit Gesang. Videos werden auf eine Leinwand projiziert.

Geruch
Holzgeruch

Zusätzliche Hinweise für gezeigte Videos
An einer Stelle der Videoarbeit "A Skewed Conversation" schnelle, wacklige Kameraführung, flackernde Videoeffekte. Verschwommene Überlagerung von Bildern.
Eine Person zerbricht ein Rohr auf ihrem Kopf. 

SIGNING/SINGING

Akustische Reize
Lautes Rufen und Klatschen auf nackte Haut.

Optische Reize 
Plötzliches Zucken. 

DIS_Lecture on Something very special

Optische Reize
Die Bühne ist gleichmäßig ausgeleuchtet. Auf einer Leinwand werden Videosequenzen angespielt. 

Akustische Reize
Am Ende gruselige Musik mit Störgeräuschen.

Teenage Songbook of Love and Sex

Optische Reize
Schummriges Licht, immer wieder kein oder nur wenig Licht. Buntes Licht. Blaues blinkendes Licht. Am Ende plötzlicher Blackout. Komplette Dunkelheit mit leichten vorbeiziehenden Lichtpunkten auf den Darsteller*innen.

Akustische Reize
Chorisches lautes Rufen, Jubeln.

Interaktion mit dem Publikum
Publikum wird zum Nachsprechen aufgefordert. Einzelne Zuschauer*innen werden angesprochen.

Magic of the Hands

Haptische Reize
Das Publikum zieht die Schuhe aus und zieht stattdessen weiche Hotel-Slipper an.

Es gibt Objekte mit verschiedenen Größen und Oberflächen zu ertasten: Kuscheltiere, Pinsel und Bürsten, Deko-Objekte, Plastikhände, Tierknochen und -schädel, Metall, Porzellan, Holz, Plastik, Gummi.

Die Hände des Publikums werden mit Handdesinfektionsmittel angesprüht.

Akustische Reize
Rascheln von Stoff, metallische Geräusche, Geräusche mit Pappe, Schmatzen, ASMR-Sounds verstärkt über Kopfhörer. Es läuft leise Entspannungs-Musik während der gesamten Performance.

Geruch
Lavendel-Duft von Handdesinfektionsmittel.

Interaktion mit dem Publikum
Das Publikum wird von einer Performerin durch verschiedene Stationen im Raum geleitet. Das Publikum erhält über Kopfhörer direkte Handlungsanweisungen.

Hewa Rwanda

Optische Reize
Dunkler Raum, die Bühne ist schummrig beleuchtet. Große Videoleinwand mit dämmriger Projektion im Hintergrund.

Akustische Reize
Ruhige Gitarrenmusik über die gesprochen und gesungen wird.

SPY GIRLS

Optische Reize
Es ist dunkel im Raum. Einzelne helle Lichtquellen (Neonröhren). Viele kleine Bildschirme. 

Leinwand auf der ein Film abgespielt wird (drehende Motion) schnelles Scrollen, schnelle Schnitte, Wechsel von hell auf dunkel, verzerrtes, schnell wechselndes Bild mit Stör-Grafiken, wackelnde Handyvideos.

Große Videoprojektion im Hintergrund. Schnelles Scrollen auf der Leinwand. Wackelige Handyvideos. Live-Kamera.

Akustische Reize
Telefon-Tuten, Rattern, rhythmisch wummernder Bass, darüber ein Voice Over. Laute Störgeräusche wie Quietschen, Kratzen, Knarren. Schussgeräusche und Explosionen in Videos. Laute elektronische Musik mit Knirschen, Piepen Echos und Bass. Lautes Piepen in unterschiedlichen Höhen. Schreien.

Ein Bildschirm wird mit einem Schläger zertrümmert.

Interaktion mit Publikum
Zuschauer*innen in der ersten Reihe werden aufgefordert, Performer*in auf einem Bürostuhl anzustoßen.

Darsteller*innen gehen durchs Publikum und bieten ihnen Nahrung aus Konserven an, zeigen ein Bild eines Penisses. 

The Last Supper

Hinweis: Diese Hinweise wurden nur aufgrund eines Gesprächs mit dem Team der Produktion erarbeitet und sind daher leider unvollständig. 

Optische Reize
Es gibt eine bühnengroße Leinwand: darauf werden Bilder projiziert – schnelle Schnitte und schnelles Einblenden von Fotos. Helle aufblitzende Bilder im komplett dunklen Raum. Wackelige Videos. Flackernder Text.

Es gibt dämmrige Beleuchtung mit einzelnen Spots, wandernde Scheinwerfer auf dunkler Bühne, die teilweise ins Publikum strahlen.

Stroboskop.

Akustische Reize
Es wird plötzlich Geschirr geworfen, das laut auf den Boden scheppert.

Hintergrundmusik.

Stark mit Mikrofon verstärkte Geräusche mit Hall: Metall, Essen, Holz, Geschirr und Besteck, Klopfen. Schreien, als Teil eines Streits.

Laute elektronische Musik mit viel Bass, Vibration.
Trommeln, darüber teilweise Chor-Gesang oder gesprochener Text.

Lautes Donnergrollen mit viel Bass und Vibration.

Hoher Operngesang.

Starker Bass, Trommeln und Schreine gleichzeitig.

Stimmengewirr, darüber gesprochener Text.

Kombination Optische und Akustische Reize
Schnell wechselnde Spots zu Musik.

Elektronische Musik, dazu flackerndes Licht und Stroboskop, einige Scheinwerfer blitzen ins Publikum.

Geruch
Es wird warmes Essen (Fleisch, Kartoffeln und Quiche) geben, dementsprechend wird es nach deftigem Essen riechen. 

Interaktion mit dem Publikum
Teile des Publikums setzen sich mit den Performer*innen an eine Tafel auf der Bühne und essen dort. Es gibt Fleisch und vegetarische Gerichte, über Allergene gibt es keine Hinweise. Eine Live-Kamera filmt das essende Publikum und leuchtet sie dabei an.

Mit diesen Personen wird weiter interagiert. Einer Person wird die Zukunft anhand von Tarot-Karten vorausgesagt. Eine andere Person wird zum Paartanz auf der Bühne aufgefordert. Beim Tanzen berühren sich Performer*in und Zuschauer*in.

Eine Performer*in läuft durch die Zuschauer*innen-Reihen.

Content Notes 

Auf dieser Seite weisen wir auf verschiedene belastende Inhalte hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist. 

Uns ist bewusst, dass manche Inhalte ohne Content Notes dazu führen können, dass sich Betroffene nicht mehr sicher fühlen, da diese Inhalte anstößig, verstörend, belastend oder sogar retraumatisierend wirken können.

Da es aber eine sehr große Bandbreite an potenziellen Triggern gibt und es nicht immer möglich ist, alle mitzudenken und einzubeziehen, möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, sich über spezifische Trigger bei uns im Vorfeld zu erkundigen.

Wir ermutigen Sie dazu, sich bei uns zu melden und zu erfragen, ob bestimmte belastende Inhalte in einer unserer Aufführungen thematisiert, gezeigt oder ausgeführt werden. Dazu reicht zum Beispiel eine kurze Mail, die keiner besonderen Formulierung bedarf und auch gerne nur aus einer Frage bestehen darf.

Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass es nicht immer möglich sein wird, Informationen zu allen Stücken und Performances bereitzustellen, da einige davon bis zum Festival noch im Entstehungsprozess sind. Wir bemühen uns jedoch, allen Anfragen nachzugehen, sofern uns dies möglich ist.

Da einige Produktionen noch im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt.

HATCHED ENSEMBLE

Nackte Oberkörper und an einer Leine befestige und hängende Körper.

Matriarchy

Tote (präparierte) Tiere: Tierfelle, Geweihe und Flügel werden präsentiert. 
Cripping up: Darsteller*in imitiert einen gekrümmten Rücken (Rücken ist ausgestopft), Imitation einer Gehbehinderung
Auseinandersetzung mit Rassismus gegenüber Indigenen Menschen

SPARTACUS. Love in the time of plague

Thematisierung und Darstellung Suizid und Selbstverletzung, mit Hilfe von Kunstblut.
Kliniksetting: Überwachte Einnahme von Medikamenten. Darstellung von körperlicher und psychischer Gewalt in einer Psychiatrie, z.B.grobes Anfassen, Einsperren von Person in Käfig.
Cripping up: Imitation von Lernbehinderung. 
Darstellung und Reproduktion von Queerfeindlichkeit. 
Reproduktion von Transfeindlichkeit z.B. Missgendern.
Sexualisierte Gewalt: Übersetzte Darstellung einer Vergewaltigung.
Nackte Körper auf der Bühne. 

Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall)

Beschreibung von Politischer Verfolgung und Rassismus. 
Tod, Krankheit und Mord werden vermehrt als Metapher genutzt. 
Explizite Beschreibung von Mord und Thematisierung von Tod. 
Projektion von herablaufendem Blut auf einer Leinwand. 
Nackte Oberkörper und wenig bekleideter Unterkörper. In den letzten 10 Minuten ist der Darsteller komplett nackt.

SIGNING/SINGING

Leicht bekleideter Körper. 
Kurze übersetzte Darstellung von Oralsex.

Autoritratto in 3 atti

Verhandlung von Audismus und Ableismus.
Ausziehen bis auf Unterwäsche. 
Erwähnung von Holocaust und Gaskammern.

Teenage Songbook of Love and Sex

Thematisierung von Sex, Sexualität, Schimpfwörter, Slutshaming, Sexualisierte Gewalt, Missbräuchliche Beziehungen, Queerfeindlichkeit, Altersunterschied in Beziehungen.

Dis_Lecture on Something very special

Verhandlung von Ableismus und Angst.
Reproduktion von ableistischer Sprache. 
Teilweise graphische Horrorfilmplakate.

SPARTACUS. Love in the time of plague

Thematisierung und Darstellung Suizid und Selbstverletzung, mit Hilfe von Kunstblut.

Kliniksetting: Überwachte Einnahme von Medikamenten. Darstellung von körperlicher und psychischer Gewalt in einer Psychiatrie, z.B. grobes Anfassen, Einsperren von Personen in Käfig.

Cripping up: Imitation von Lernbehinderung. 

Darstellung und Reproduktion von Queerfeindlichkeit. 

Reproduktion von Transfeindlichkeit z.B. Missgendern.

Sexualisierte Gewalt: Übersetzte Darstellung einer Vergewaltigung.

Nackte Körper auf der Bühne. 

Darstellung von trans Personen durch cis Personen.

The Last Supper

Religion, negative Erfahrung mit Religion. Transfeindlichkeit, erzwungene Detransitio. Erwähnung von Rassismuserfahrung. Sterben, (gewaltvoller) Tod. Hunger, Armut. Essen in großen Mengen. Durch Stoff verzerrte Gesichter, Grimassen.

SPY GIRLS

Mit Sturmmasken maskierte Performer*innen.
Menschen bewegen sich im Dunkeln mit Taschenlampen.

Thematisierung des Russland-Ukraine-Kriegs.

Reproduktion von faschistischen Aussagen.

Thema Krieg: Bilder und Videos von Soldaten und Kriegsgebieten, Bilder von Explosionen.

Beschreibung von Gewalt, Mord und Krieg.

Militär, Uniformen, Schusswaffen, maskierte Soldaten.

Thematisierung von Vergewaltigung. Catfishing.

Chat-Nachrichten mit sexuellem Inhalt werden mit Nachdruck eingefordert.

Bilder von Penissen werden über mehrere Minuten auf der Leinwand gezeigt, detailliert besprochen und teilweise ihr Aussehen abgewertet.

Nahaufnahmen von Essen. Tod. 

Hewa Rwanda

Genozid, Mord, Tod, Explizite Beschreibungen von Kriegsverletzung, Verlust von Familie und Heimat, Verarbeitung von Kriegstrauma, Erwähnung von häuslicher Gewalt gegen Kinder, Depression, Islamfeindlichkeit, vereinzelt Verwendung saneistischer und ableistischer Begriffe.

Kontakt für Fragen zu Content Notes

Paula Emmrich – Kontaktperson für Barrierefreiheit
Mobil +49 176 587 685 11 (WhatsApp/ Telegram / Signal)
Mail barrierefreiheit@theaterformen.de 

Alternative Sitzmöglichkeiten

Im Rahmen des Festivals Theaterformen werden für alle Vorstellungen alternative Sitzmöglichkeiten in Form von Sitzsäcken zur Verfügung gestellt (zum Beispiel für Zuschauer*innen mit chronischen Schmerzen).

Im Vorverkauf können diese Plätze als „Sitzsackplatz“ frei gebucht werden.

Im Festivalzentrum Haeckelsches Gartenhaus stellen wir alternative Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Da das Festivalzentrum sich aktuell im Enstehungsprozess befindet, ist es aktuell nicht möglich nähere Informationendazu bereitzustellen. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf mit Informationen ergänzt.

Übertitel

Für die meisten unserer internationalen Gastspiele bieten wir Übertitel an. Das bedeutet, sämtliche im Stück verwendetete Sprachen werden parallel auch in Schriftform zum Mitlesen projiziert.

Allgemein wird deutsch übertitelt. Ist das Gastspiel auf einer anderen Sprache als englisch, wird es zusätzlich auch englisch übertitelt.

Eine Übersicht aller Vorstellungen mit Übertitelung finden Sie hier:

Englische Übertitelung

Fr 14.06. 18:30 Uhr
Sa 15.06. 18:30 Uhr
Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall)
Tiziano Cruz
Staatstheater Großes Haus

Fr 14.06. 17:00 Uhr
Sa 15.06. 17:00 Uhr
Dis_Lecture on Something very special
Dalibor Šandor

Mo 17.06. 18:30 Uhr
Tue 18.06. 18:30 Uhr
Autoritratto in 3 atti
Diana Anselmo
Staatstheater Kleines Haus

Di 18.06. 20:00 Uhr
Mi 19.06. 21:00 Uhr
The Last Supper
MEXA
Staatstheater Kleines Haus

Do 20.06. 18:30 Uhr
Fr 21.06. 18:30 Uhr
Hewa Rwanda
Dorcy Rugambo

Sa 22.06. 18:30 Uhr
So 23.06. 18:30 Uhr
SPARTACUS. Love in the time of plague
Jakub Skrzywanek 
Staatstheater Großes Haus

Deutsche Übertitelung

Fr 14.06. 18:30 Uhr
Sa 15.06. 18:30 Uhr
Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall)
Tiziano Cruz
Staatstheater Großes Haus

Mo 17.06. 18:30 Uhr
Di 18.06. 18:30 Uhr
Autoritratto in 3 atti
Diana Anselmo
Staatstheater Kleines Haus

Di 18.06. 20:00 Uhr
Mi 19.06. 21:00 Uhr
The Last Supper
MEXA
Staatstheater Kleines Haus

Mi 19.06. 19:00 Uhr
Do 20.06. 19:00 Uhr
Matriarchy 
Pauliina Feodoroff
Staatstheater Großes Haus

Do 20.06. 11:00 Uhr & 19:00 Uhr
Fr 21.06. 19:00 Uhr
Teenage Songbook of Love and Sex
Ásrún Magnúsdóttir & Alexander Roberts

Do 20.06. 18:30 Uhr
Fr 21.06. 18:30 Uhr
Hewa Rwanda
Dorcy Rugambo

Fr 21.06. 20:30 Uhr
Sa 22.06. 21:00 Uhr
SPY GIRLS
Magda Szpecht
Staatstheater Kleines Haus

Sa 22.06. 18:30 Uhr
So 23.06. 18:30 Uhr
SPARTACUS. Love in the time of plague
Jakub Skrzywanek 
Staatstheater Großes Haus

Kulturschlüssel Braunschweig

Als Kulturspender*innen nehmen wir seit 2023 Teil am Projekt "Kulturschlüssel Braunschweig”. Der Kulturschlüssel vermittelt für Menschen, die aufgrund einer Behinderung nicht alleine an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können oder möchten, ehrenamtlich engagierte Personen, die sie vor, während und nach der gewünschten Veranstaltung begleiten.

Zu diesem Zwecke stellen wir ein Kontingent an Karten zur Verfügung (pro Veranstaltung eine ermäßigte Karte und eine Freikarte für die Begleitperson).

Das Angebot gilt für folgende Vorstellungen:

Do 13.06. 20:00 Uhr
Fr 14.06. 20:30 Uhr
HATCHED ENSEMBLE
Mamela Nyamza
Staatstheater Großes Haus

Mi 19.06. 19:00 Uhr
Do 20.06. 19:00 Uhr
Matriarchy 
Pauliina Feodoroff
Staatstheater Großes Haus

Sa 22.06. 18:30 Uhr
So 23.06. 18:30 Uhr
SPARTACUS. Love in the time of plague
Jakub Skrzywanek 
Staatstheater Großes Haus

Die Anmeldung erfolgt per Email an Felix Laus, Projektleitung Kulturschlüssel Braunschweig: f.laus@kulturschluessel-bs.de