Rückblick auf KO'EYENE 2024
Im Rahmen des Projekts „Ko’eyene”, kuratiert von Denilson Baniwa, Naine Terena, Gustavo Caboco Wapichana und Jamille Pinheiro Dias, entstanden einzigartige Arbeiten zu Verflechtungen von Natur und Zeit aus diversen Indigenen Perspektiven. Das „Ko’eyene“-Programm umfasste neben Performances, Workshops, Filmen, Talks, Lesungen und Konzerten unter anderem auch zwölf Installationen, die ganztägig im Theaterpark und im Festivalzentrum am Gartenhaus Haeckel besuchbar waren.
Auch auf den Bühnen waren Indigene Künstler*innen vertreten: In Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall) ließ Tiziano Cruz die Herausforderungen seines Lebens als Indigener Künstler in Argentinien mit den Stimmen lokaler lateinamerikanischer Gemeinschaften verschmelzen. Pauliina Feodoroff setzte sich in „Matriarchy” mit Machtverhältnissen auseinander, die aus dem Gleichgewicht geraten sind und der Frage, wie ausgehend von der Ausbeutung natürlicher Ressourcen souveräne Formen des Lebens in der samischen Gesellschaft wiederhergestellt werden können.
Wir haben die Ausgabe Festival Theaterformen 2024 begleitet und einen kleinen Film gemacht, den Sie mit einem Klick auf das Video unten anschauen können.
Video © Mehdi Amiri
Musik © MIX FAGO FT JANDER - CANTO A LA VIDA

Beim Abspielen des Videos werden Daten an Vimeo übermittelt. Details finden Sie in der Datenschutzerklärung.