JURI - der Traum vom Fliegen
esistso!company & Gerda Brodmann-Raudonikis
Braunschweig
Vor 60 Jahren flog der erste Mensch durch den Weltraum und schuf den Begriff vom blauen Planeten. Der Blick von außen auf die Welt, die Erde als Kugel zu sehen, ist ihm als ersten Menschen gelungen - Juri Gagarin. Im Alter von nur 27 Jahren wurde er Kosmonaut. Nach seinem Höhenflug ist er auf dem Boden geblieben – auch im übertragenden Sinne, denn er setzte seine durch den Raumflug unterbrochene Ausbildung zum Piloten fort. Im Alter von nur 34 Jahren kam er bei einem Übungsflug ums Leben.
Die esistso!company hat sich in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Phänomenen beschäftigt. Ob Koffer oder Bänder, Bälle oder Papierbahnen – die Tänzer*innen entdecken mit wenigen Requisiten physikalische Phänomene und soziale Themen. Bildhafte Sequenzen setzen einen Strom von Assoziationen frei, die jede Zuschauer*in frei interpretieren kann.
Die Aufführung findet in Kooperation mit dem Theaterfestival KLATSCHMOHN statt.
Die esistso!company der Lebenshilfe Braunschweig besteht seit elf Jahren. Beim Theaterfestival KLATSCHMOHN hat die Company mit vielen Aufführungen das Publikum begeistert. KLATSCHMOHN findet seit 22 Jahren im Kulturzentrum Pavillon statt. Theater, Musik, Tanz, Film, Performance, bildende Kunst – KLATSCHMOHN repräsentiert inklusive Kultur in Hannover. Vom 5. – 7. Juli 2021 als Online-Stream. Informationen unter www.projekttheater-klatschmohn.de
Angaben zur Produktion
Tänzer*innen: Kadir Akyüz, Stephanie Baum, Stefan Bogdoll, Gabriele Daskiewicz, Linda Rohloff, Stefan Rümmler, Kathrin Schrader, David Somrei, Francesco Zanotti und Marianne Besser / Regie und Choreographie: Gerda Brodmann-Raudonikis / Komposition: Peter M. Glantz / Schlagzeug: Matthias Heiny / Kostüme: Eva-Maria Huke / Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
Das Theaterfestival KLATSCHMOHN ist ein Kooperationsprojekt der Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover, dem Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover, der Otto-Hahn-Schule Wunstorf, den Caritaswerkstätten Hannover und dem Kulturzentrum Pavillon.