Urban Complexity
Städtebauliches Entwerfen, Institut für Entwerfen und Städtebau
Leibniz Universität Hannover
Hannover
Das Projekt kurz Urban Complexity beschäftigt sich im Rahmen des Festival Theaterformen Hannover 2021 mit der Komplexität urbaner (Nicht-)Orte und deren analytischen und entwerferischen Herausforderungen an die planenden Disziplinen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Perspektiven marginalisierter Akteursgruppen gelegt, um denen eine Stimme zu verleihen, die bei der Diskussion und Planung zukunftsfähiger öffentlicher Räume kein Gehör finden.
Am Beispiel des öffentlichen Raums hinter dem Hannoveraner Hauptbahnhof zwischen Raschplatz und Weißekreuzplatz erproben die Studierenden von April bis Juli Möglichkeiten und Methoden der qualitativen und quantitativen Raum-Untersuchung (Urban Design Methods).
Um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und neue Lösungswege zu entwickeln, ist es notwendig sich in Arbeitsgemeinschaften zusammenzuschließen. Die Studierenden werden ihre Einzelarbeiten daher zum Abschluss zu einer Gemeinschaftsarbeit zusammenführen und diese mit einer Intervention/Aktion auf dem Theaterformen Festival präsentieren.
Angaben zur Produktion
Konzeption: Hanna Noller & Benedikt Stoll / Studierende: Rosa Barner, Hanna Bederke, Till Connor, Lorenz Hahnheiser, Ala Hallasy, Jennifer Horschig, Aldo Jürgens, Lina Loshorn, Clara Kühn, Annie Kundrus, Kaya-Sophie Liffler, Emil Lill, Sarah Schulze, Theresa Woergoetter, Nathalie Wolff, Sophie Wolters
Die Abteilung Städtebauliches Entwerfen von Prof. Andreas Quednau am Institut für Städtebau der Leibniz Universität Hannover arbeitet im Bereich des konzeptionellen Städtebaus an der Schnittstelle von Architektur, Stadt und Landschaft, maßstabsübergreifend und multidisziplinär, mit dem Ziel, in Lehre und Forschung Ansätze und pointierte Positionen zu aktuellen Herausforderungen der Stadt zu entwickeln.