Architekt Richard Dougherty zum Design vom Festivalzentrum
Nachdem der britische Architekt Richard Dougherty (The DisOrdinary Architecture Project) bereits für die letzte Festivalausgabe 2022 in Braunschweig für das Design vom Festivalzentrum verantwortlich zeichnete, haben wir ihn auch in diesem Jahr wieder dazu eingeladen. Unsere Zelte haben wir dafür auf der Prinzenstraße vor dem Schauspielhaus aufgeschlagen und unser Motto lautete: MAKING WAVES!
Mit unserem diesjährigen Festivalzentrum wollten wir Wellen schlagen, Veränderung stiften, aber auch Aufsehen erregen. Und eine Schwingung erzeugen, die Energie und Informationen von einem Ort zum anderen trägt.
Diesen Impuls hat The DisOrdinary Architecture Project aufgenommen und auf der gesperrten Prinzenstraße eine Plattform für Performances und Begegnungen, für Silent Discos und Gespräche entworfen.
Ausgehend von Deaf Space und Disability Pride haben die Tauben Architekturexperten Richard Dougherty und Chris Laing die geschwungene Form der Welle bewusst ins Zentrum gesetzt, um die performative und soziale Dynamik der Gebärdensprachen und der Tauben Kultur zum Ausdruck zu bringen. Damit haben sie erneut ein außergewöhnliches Festivalzentrum geschaffen, der sich zum künstlerischen und sozialen Treffpunkt in Hannover entwickelt hat – geprägt von einer Tauben architektonischen Ästhetik.
In dem Video, das Sie unter diesem Text ansehen können, erklärt Richard Dougherty sein diesjähriges Designkonzept. In American Sign Language mit deutschen Untertiteln.
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