Verena Meyer, Caroline Froehlich, Golschan Ahmad Haschemi
Caroline Froehlich

Toolbox #2: Was wäre aus uns geworden, wenn wir unserer Leidenschaft gefolgt wären?

Golschan Ahmad Haschemi, Verena Meyer

Hannover

Mit Caroline Froelich

Golschan Ahmad Haschemi und Verena Meyer bauen Räume der Mehrdimensionalität. Inspiriert durch ausgewählte Stücke des diesjährigen Festivals widmen sie sich folgenden und weiteren Fragen: Wie nehmen wir einander wahr? Was bedeutet Loyalität? Wer wären wir heute, wenn da nicht…? Zu drei Gesprächen begrüßen sie verschiedene interessante Gäste. Mit ihnen teilen sie Gedanken, durchtrennen Gewohntes und bauen gemeinsam Möglichkeitsräume weiter aus.

Toolbox #2
Mit Caroline Froelich
Was wäre aus uns geworden, wenn wir unserer Leidenschaft gefolgt wären? War diese schon immer da? Was oder wer hindert uns daran, unsere Träume zu leben?

Caroline Froelich ist Produktionsleitung mit Schwerpunkt Tanz, Theater, Performance an der Gessnerallee Zürich. Sie kollaboriert(e) mit diversen freien Theatergruppen und Festivals, unter anderem bis 2020 als Assistenz der künstlerischen Leitung bei dem Festival Theaterformen.

Weitere Toolboxen:

So 03.07. 17:00 Uhr
Toolbox #1
Mit Pasquale Virginie Rotter
Was sind Einschreibungen in den Körper? Inwiefern prägen sie Handeln, Haltungen und Wahrnehmungen? Welchen Einfluss nehmen unsere Körper auf Veränderungen – persönliche, gesellschaftliche, politische?
 

So 10.07. 17:00 Uhr
Toolbox #3
Mit Tanja Chawla und Duha Binici
Was bedeutet Loyalität? Wem gegenüber müssen wir loyal sein: unseren Arbeitgeber*innen, der Community, der Demokratie? Schließen Solidarität und Loyalität einander aus? Wie können wir Ausbeutungsverhältnissen etwas entgegensetzen?


Angaben zur Produktion

Golschan Ahmad Haschemi ist Kulturwissenschaftlerin, Performerin und Bildungsreferentin für intersektionale antisemitismus- und rassismuskritische Bildungs-, Kunst- & Kulturarbeit. Sie performt, forscht und lehrt an Schnittstellen künstlerischer, politischer und wissenschaftlicher Diskurse um Dominanzverhältnisse, machtkritische Perspektiven und widerständige Handlung(sstrategi)en. 

Verena Meyer hat eine Vision: Gerechtigkeit für alle! Sie glaubt an eine gesellschaftliche Veränderung, die Verbundenheit der zahlreichen Mitstreiter*innen und das Kollektiv. Dass es den einen richtigen Weg nicht gibt, weiß sie schon lange und ist überzeugt von interdisziplinären und Herangehensweisen, um Diskriminierung etwas entgegenzusetzen. Sie ist Beraterin und Trainerin für Empowerment & rassismuskritische, intersektionale Bildung und Organisationsentwicklung.

Fotos Madeleine Franke

Gefördert von der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover