Ekstatische M�nnerk�rper ziehen Alexander jede Nacht in ein usbekisches Teehaus in der Altstadt von Taschkent. Die dort Tanzenden versetzen den jungen russischen Maler in einen euphorischen Zustand. Inspiriert f�ngt er die M�nner in Bildern ein, bis ein brutaler Mord im Teehaus die filigrane Welt der Derwische vor ihm verschlie�t. Alexander hat das Gesetz des Islam missachtet, das Bilder von Menschen verbietet. Die dramatische Flucht des K�nstlers ist als theatraler �Bilderbogen� zu erleben, in dem sich historisch Verb�rgtes und Fiktion gegen�berstehen, denn: Der Maler Alexander Nikolajew hat wirklich gelebt. Im Strudel des zusammenbrechenden russischen Imperiums hat er unter dem angenommenen Namen Usto Mumin �berlebt. Um das ber�hmteste Bild des Meisters, �Erleuchtung durch einen Granatapfel�, gruppieren die Schauspieler aus Taschkent Bruchst�cke aus Bildern, Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Fotodokumenten und Zeitzeugenberichten. In ihrer spannend erz�hlten Fantasie ersteht der Garten des Gl�cks auf, in den sich der K�nstler gefl�chtet hatte, und l�sst das Publikum erstmals dem lange verbotenen �Batscha-Tanz� beiwohnen.