Solo für Maria
Teil 1 Self Introduction . Maria Tembe
Teil 2 Solo for Maria . Panaibra Gabriel Canda
Tänzerische Annäherung an die Macht des Blickes
Maria ist der Name der Mutter Gottes, der Name unzähliger Mütter und Töchter und der Name der Tänzerin auf der Bühne. Ein Name, auf den zahlreiche Vorstellungen von Weiblichkeit projiziert werden. In Solo für Maria nimmt sich Maria Domingos Tembe den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und Selbstbehauptung vor. Im ersten Teil der (auto-)biografischen Choreografie führt die Tänzerin und Schauspielerin dem Publikum ihr Bewegungsrepertoire vor und lässt ihren Körper Sehgewohnheiten unterlaufen. Im zweiten Teil, inszeniert von Regisseur und Choreograf Panaibra Gabriel Canda, werden Frauenrechte und Gewalterfahrungen verhandelt.
Indem sie sich den Blicken des Publikums nicht nur aussetzt, sondern diese
auch mit großer Intensität zurückwirft, erzeugt Tembe eine Form von Intimität,
die Gegenseitigkeit einfordert.
Cool-down nach der Vorstellung 16.06.
Idee Panaibra Gabriel Canda In Zusammenarbeit mit Maria Tembe Performance Maria Domingos Tembe Lichtdesign Caldino Jose Produktion CulturArte Koproduktion HAU Hebbel am Ufer
Staatstheater Kleines Haus . Aquarium
Einführung16.06. 17.30 Uhr . Foyer Kleines Haus
Warm-up17.06. 17.00 Uhr . Kleines Haus
Gespräch nach der Vorstellung17.06.
Dauer30min
SprachePortugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln
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